Umstellung auf dezentrale Dienstkleiderversorgung
Ende des vergangenen Jahres wurde nach erfolgreicher Pilotphase mit der Umstellung der Berufskleiderversorgung am KSA begonnen. Ab diesem Zeitpunkt wird in den kommenden zwei Jahren der bislang zentrale Dienstkleiderbezug sukzessive auf eine dezentrale Versorgung in den einzelnen Häusern des Spitals umgestellt.
Neu werden die gewaschenen Berufskleider in so genannten Pool-Depots von den Mitarbeitenden selbst bezogen und gegen getragene Wäsche ausgetauscht. Das vereinfacht den Prozess der Wäscheversorgung, optimiert die Hygiene und bringt Vorteile für die Mitarbeitenden. Der Gang zum heutigen Dienstkleiderschalter im Untergeschoss von Haus 1 entfällt. Rund 3000 Mitarbeitende am KSA beziehen Berufskleidung.
Robert Wiss, Beschaffung und Logistik, Luca Engel, stv. Leiter Wäscheversorgung, und Libero Taddei, Leiter Wäscheversorgung
Projektabschluss ERP@KSA
Per Ende 2015 konnte die letzte Etappe des Projekts ERP@KSA erfolgreich abgeschlossen werden. Mit dem Projekt wird das Ziel verfolgt, die Vielzahl von administrativen Applikationen im Spital abzulösen und ins System SAP zu integrieren.
Das Projekt startete im Jahr 2011 mit der Integration der Finanzbuchhaltung. In einer weiteren
Etappe wurden die Prozesse der Immobilienverwaltung, der Instandhaltung (technischer Dienst)
sowie die Materialflüsse des Zentralmagazins und der Spitalapotheke umgesetzt und in die
Finanzbuchhaltung und das Controlling integriert.
Mit Abschluss der letzten Etappe arbeiten nun auch die Mitarbeitenden der Patientenaufnahme und
-abrechnung sowie das Medizincontrolling mit SAP. Das neue System wird täglich von mehr als 500
Benutzern gleichzeitig verwendet.
